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Aufruf im Rahmen des LEADER-Projekt "Willkommenskultur Rhön-Grabfeld"
- offizieller Projekttitel: Internetgestützte Fachkräftesicherung Rhön-Grabfeld
Noch mehr Service für Neubürger in Rhön-Grabfeld
Für das LEADER-Projekt „Willkommenskultur Rhön-Grabfeld“ sucht der Landkreis Rhön-Grabfeld Neubürgerinnen und Neubürger, die kürzlich hier ihren neuen Wohnort gefunden haben, als Interviewpartner. Ihre Erfahrungen und Wünsche sollen in einen Leitfaden für die Gemeinden einfließen.
Die Rhöner und die Grabfelder sind gastfreundlich. Keine Frage. Jedes Jahr kommen rund 2.100 Menschen neu in den Landkreis Rhön-Grabfeld, um hier zu leben, zu wohnen und zu arbeiten. Das bringt wertvolle Impulse für die Gemeinschaft und für die Wirtschaft. Doch wie können die Gemeinden Neubürgerinnen und Neubürgern helfen, sich noch schneller hier zuhause zu fühlen?
Bestmögliche Unterstützung bindet an die neue Heimat
„Jeder Mensch, der sich für Rhön-Grabfeld als Lebensmittelpunkt entscheidet, hat eine gute Wahl getroffen, findet er hier doch attraktive Wohn-, Freizeit- und Arbeitsverhältnisse bei niedrigen Lebenshaltungskosten vor“ betont Landrat Thomas Habermann. „Neue Bürgerinnen und Bürger sind auch immer ein wertvoller Impuls für unsere Gesellschaft. Wir profitieren von kompetenten Fachkräften, engagierten Gemeindemitgliedern in Vereinen und sozialen Einrichtungen und nicht zuletzt von Kindern für junges Leben in unseren Gemeinden und in unseren Betreuungs- und Bildungseinrichtungen.“ Umso wichtiger ist es für Gemeinden, diese Menschen in ihrer ersten Zeit in der neuen Heimat bestmöglich zu unterstützen, unterstreicht der Landrat.
Neubürger/-innen als Interviewpartner gesucht
Was können wir tun, damit sich diese Menschen bei uns noch schneller heimisch fühlen und langfristig bei uns bleiben? Diese Frage können am besten die Neubürgerinnen und Neubürger selbst beantworten, steht für die Projektleiterinnen Ursula Schneider und ihre Kollegin Christina Leutbecher fest.
Fragebogen auf Website und Social Media
Deshalb appellieren sie an Menschen, die in den letzten Jahren zugezogen sind, sich als Interview-Partner zur Verfügung zu stellen.
Interessenten finden hier einen kurzen Fragebogen. Wer möchte, bleibt anonym. Wer seine Adresse angibt, erhält ein kleines Dankeschön vom Landkreis.
Leitfaden für Gemeinden
Das gesamte Projekt „Willkommenskultur Rhön-Grabfeld“ wird unter der Trägerschaft des Landkreises Rhön-Grabfeld mit europäischen LEADER-Mitteln gefördert. Durchgeführt wird es von Personaltrainerin Alexandra Bilko-Pflaugner (Wülfershausen) und Marketingfachfrau Tonya Schulz (Ostheim). Die Ergebnisse für eine maßgeschneiderte Betreuung von Zugereisten fassen sie in einem praxisorientierten Leitfaden für Gemeinden zusammen.
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Information:
Landkreis Rhön-Grabfeld
Anschrift: Spörleinstr. 11 · 97616 Bad Neustadt a. d. Saale
Tel. allgemein: 09771 94-0
Ansprechpartner im Projekt:
Ursula Schneider, Regionalmanagerin, Tel. 09773 899 98 40
Christina Leutbecher, Stabsstelle Kreisentwicklung, Tel. 09771 94-148
Presse:
texTDesign Tonya Schulz GmbH, Tel. 09777 32 35
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Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER):
Nachricht für alle LEADER-Akteure der Region Rhön-Grabfeld und Mitglieder in der LAG Rhön-Grabfeld,
bekanntgegeben vom StMELF mit Wirkung zum 01.05.2020:
Gute Nachrichten für LEADER-Akteure in Bayern
Wichtige Anpassungen in der LEADER-Förderrichtlinie,
Antrags- und Förderphase verlängert
In der Förderrichtlinie für die Umsetzung von LEADER in Bayern traten zum 1. Mai 2020 einige Anpassungen in Kraft. Sie erfolgten vor allem im Hinblick darauf, dass sich der Beginn der neuen Förderperiode um 1 bis 2 Jahre verzögern und die laufende Förderperiode entsprechend verlängern wird. Die aktuellen Änderungen tragen dem Rechnung und kommen der Umsetzung von LEADER gerade auch in der aktuellen Corona-Krise mit ihren Auswirkungen zugute.
Die Änderungen betreffen vor allem folgende Bereiche:
- Die Laufzeit der LEADER-Förderrichtlinie wird um ein Jahr verlängert. Damit können die LEADER-Gruppen auch im Jahr 2021 im Rahmen der verfügbaren Fördermittel und nach den Regeln der aktuellen Förderrichtlinie LEADER-Projekte auf den Weg bringen und auswählen. Für die Umsetzung von Projekten, die erst im Jahr 2021 genehmigt werden, sollen die gleichen Laufzeiten wie für Projekte innerhalb der laufenden Förderperiode gelten, so dass den Antragstellern insofern keine Nachteile oder zeitlichen Engpässe entstehen. Ob und in welchem Umfang für dieses Verlängerungsjahr auch zusätzliche Fördermittel zur Verfügung stehen werden, hängt von der EU-Entscheidung ab. Es ist vorgesehen, dass den Mitgliedstaaten bereits eine Jahresscheibe der neuen Förderperiode für das Jahr 2021 zur Verfügung gestellt wird. Davon würde auch LEADER profitieren.
- Eine weitere Richtlinienänderung betrifft die Möglichkeit, Vorbereitungen für die Neubewerbung zur nächsten Förderperiode bereits im Rahmen der aktuell geltenden LEADER-Richtlinie finanziell zu unterstützen. Dazu gehören z.B. die Erstellung einer neuen bzw. die Fortschreibung der bestehenden Lokalen Entwicklungsstrategie, begleitende Aktionen wie Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit oder sonstige Maßnahmen der Sensibilisierung. Anträge dafür können bereits in der „Verlängerung“ der laufenden Förderperiode 2021 gestellt werden bis zu einer maximalen Gesamtförderung von 20.000 Euro je LAG (Vorbereitende Unterstützung insgesamt für die aktuelle und neue Förderperiode). Damit soll ein schnellerer Start in die neue Förderperiode ermöglicht werden.
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass der LEADER-Prozess und das lokale Engagement in Bayern in der Übergangsphase bis 2021/22, auch angesichts der herrschenden und möglicherweise noch eine Zeitlang nachwirkenden Ausnahmesituation, soweit wie möglich aufrechterhalten und gefördert werden.
Bitte wenden Sie sich gerne jederzeit mit neuen Projektideen an Frau Ursula Schneider, Regionalmanagerin Landkreis Rhön-Grabfeld.
Tel. 09773/8999840 oder Mail
Neue Bayerische LEADER-Förderrichtlinie für den Zeitraum 2014 – 2021 (ab 1. Mai 2020)
Termine / Veranstaltungen 2020
Entscheidung über Projekte während der aktuellen Corona-Krise:
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Auf der Grundlage des LMS E3-7020.2.1-1/1068 vom 17.03.2020 gilt ab sofort folgende Regelung:
Aufgrund der Ausnahmesituation durch die Corona-Krise sollten möglichst direkte Kontakte und Ansammlungen von Personen vermieden werden. Dies betrifft auch Sitzungen der LAG-Entscheidungsgremien. Falls es notwendig ist, eine Projektauswahl der LAG durchzuführen und eine LAG-Entscheidungsgremiumsitzung nicht nach hinten verschoben werden kann, wird folgendes Vorgehen ermöglicht.
Das LAG Entscheidungsgremium beschließt im Umlaufverfahren, dass wegen des Katastrophenfalles alle Sitzungen bzw. Projektbeschlüsse (und ggf. Entscheidungen über Einzelmaßnahmen im Rahmen des Projektes "Unterstützung Bürgerengagement") im Umlaufverfahren erfolgen, solange die Restriktionen auf Grund des Corona-Virus andauern.
Die sonstigen Anforderungen an ein transparentes Projektauswahlverfahren bleiben davon unberührt. Bei der nächsten LAG-Mitgliederversammlung sollte diese Eil- oder Notentscheidung des Auswahlgremiums (und deren Geltungsdauer) erläutert und per Mitgliederbeschluss noch nachträglich legitimiert werden. Auf der Grundlage dieses Beschlusses kann dann für jedes beschlussreife Projekt ein Umlaufverfahren durchgeführt werden (bei Dringlichkeit)." "..."
Per Umlaufverfahren beschlossen die Mitglieder des Lenkungsausschusses über die Möglichkeit einer Beschlussfasung im Umlaufverfahren auch ohne zuvorige Freigabe in einer Sitzung. Dies gilt als Ausnahmeregelung während der Dauer der sog. "Corona-Krise".
Umlaufbeschluss zur Anpassung der Geschäftsordnung des Lenkungsausschusses der LAG Rhön-Grabfeld e. V. hinsichtlich der Beschlussverfahren an die aktuelle Corona-Krise |
18.03. bis 24.03.2020 Ergebnis: 16 fristgerecht abgegebene Stimmen, Abstimmung 16 : 0 für den Beschlussvorschlag |
Umlaufbeschluss
zum Projekt "Mountainbikeparcours Rappershausen – das andere Freizeitangebot zwischen Rhön und Grabfeld“ - Abstimmung über das LEADER-Projekt mit Befürwortung der LEADER-Förderung in der beantragten Höhe.
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25.03. bis 03.04.2020 Ergebnis: 17 fristgerecht abgegebene Stimmen, Abstimmung 17 : 0 für den Beschlussvorschlag |
Veranstaltungsübersicht |
Datum, Uhrzeit und Ort |
Mitgliederversammlung mit satzungsgemäßen Neuwahlen
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09.09.2020, 18:00 Uhr Kloster Wechterswinkel Um den Bau 6, 97654 Bastheim |
Vorstandsitzung der LAG Rhön- Grabfeld e. V.
Lenkungsausschusssitzung nebst Beirat der LAG Rhön-Grabfeld e. V. |
07.07.2020, 18:30 Uhr, Kloster Wechterswinkel, Um den Bau 6, 97654 Bastheim
07.07.2020, 19:00 Uhr Kloster Wechterswinkel, Um den Bau 6, 97654 Bastheim |
Vorstandssitzung der LAG Rhön-Grabfeld e. V.
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16.01.2020 , 17:30 Uhr großer Sitzungssaal, LRA Rhön-Grabfeld |
Lenkungsausschusssitzung nebst Beirat der LAG Rhön-Grabfeld e. V. |
16.01.2020, 18:00 Uhr großer Sitzungssaal, LRA Rhön-Grabfeld |
Mitgliederversammlung der LAG Rhön-Grabfeld e. V. |
06.02.2020, 18:00 Uhr Kloster Wechterswinkel |
Lenkungsausschusssitzung nebst Beirat der LAG Rhön-Grabfeld. e. V.: abgesagt am 16.03.20 |
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Mitgliederversammlung der LAG Rhön-Grabfeld e. V. mit Neuwahlen |
09.09.2020, 18:00 Uhr Kloster Wechterswinkel |
Leader-Projektbereisung am 22.05.2019
In diesem Jahr fand bereits die vierte Projektbereisung der LAG Rhön-Grabfeld e. V. zu unterschiedlichen LEADER-Förderprojekten im Landkreis und LAG-Gebiet Rhön-Grabfeld statt. Kurz vor der Europawahl konnten sich Mandatsträger, Projektträger und Akteure der Regionalentwicklung über die Vorteile von EU-Programmen für den ländlichen Raum informieren.
Nähere Informationen können Sie dem Zeitungsartikel aus der Rhön- und Saalepost entnehmen.
Bayern belohnt Rhön-Grabfeld für aktive Regionalentwicklung
Landwirtschaftsministerium spricht der Region eine Aufstockung der LEADER-Mittelförderung zu. Staatsminister Brunner überreicht Lokaler LEADER-Aktionsgruppe noch vor Weihnachten Bescheid für Mittelaufstockung um 300.000 € für neue LEADER-Projekte.
LEADER ist im Landkreis Rhön-Grabfeld eine echte Erfolgsgeschichte. Mit Hilfe der EU-Förderung aus dem LEADER-Programm wurden in der aktuellen Förderperiode seit 2015 bereits so viele Projekte bewilligt, dass die Lokale Aktionsgruppe im Vergleich der bayerischen LEADER-Gruppen weit oben steht bei der Mittelbindung. Das hohe Engagement der Region und ihrer zahlreichen Akteure zahlt sich nun aus. Ab dem kommenden Jahr werden aus dem bayerischen Landeshaushalt für Rhön-Grabfeld weitere 300.000 Euro LEADER-Mittel zur Verfügung gestellt, so dass mit den bereits zugesagten 1,5 Millionen Euro bis Ende 2020 nunmehr 1,8 Millionen Euro bereit stehen.
Durchatmen mit Luft aus dem Bienenstock
Imkerverein Bad Königshofen initiiert erstes nordbayerisches Apiairtherapiezentrum / Rund ums Jahr Nutzung von Bienenprodukten bei Atemwegsbeschwerden / Angebot für Einheimische und Gäste
Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern auch eine besondere Luft im Bienenstock. Die mit wertvollen Substanzen durchsetzte Luft soll sich zur Therapiebegleitung bei Atemwegserkrankungen eignen. Deshalb wird das ehrenamtlich geführte Bienenzentrum in Bad Königshofen mit LEADER-Mitteln zu einem Apiairtherapiezentrum weiterentwickelt.
Informationen und Anmeldungen zu Veranstaltungen:
LAG-Assistenz - Frau Annette Müller-Mann
Tel. 09771 / 94-147, Mail:
Regionalmanagement - Frau Ursula Schneider
Tel. 09773 / 8999840, Mail: