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„Startchance kita.digital“ – die #eimat ist dabei!

Sie singen, basteln, spielen und lernen miteinander. In den Kindertageseinrichtungen gibt es für unsere Kleinsten jede Menge zu erleben. Die frühkindliche Bildungsarbeit in insgesamt 11 Einrichtungen in den Landkreisen Bad Kissingen, Main-Spessart und Rhön-Grabfeld wird jetzt um einen neuen, digitalen Baustein ergänzt. Tablet und Co. halten Einzug mit dem Ziel den Kindern einen kreativen, kritischen und sicheren Umgang mit digitalen Medien beizubringen. Der Kampagnenauftakt für „Startchance kita.digital“ fand jetzt im Landratsamt in Bad Neustadt a. d. Saale statt.

Per Videogrußwort bestärkte die Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, die Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Kindertageseinrichtungen in ihrem Vorhaben die Medienkompetenz ihrer Schützlinge Hand in Hand mit den Erziehungsberechtigten konzeptionell zu stärken. Ein Jahr lang geht der Kurs, bei dem die Einrichtungen von qualifizierten Coaches begleitet sowie durch die Onlineplattform hub.kita.bayern unterstützt werden. Die Kurse veranstalten das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und das Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) gemeinsam mit dem JFF –Institut für Medienpädagogik sowie den Landkreisen.

Die Kitas erhalten vielfältige Anregungen für die digitale Foto-, Audio- und Filmarbeit mit Kindern und wie sie dabei die Eltern miteinbeziehen können. Trotz der digitalen Medien bieten die Einrichtungen weiterhin viel Raum zum Spielen, Toben und Klettern. Landrat Thomas Habermann freut sich, dass fünf Kitas aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld mitmachen. „Smartphones, Tablets und elektronisches Spielzeug gehören längst zu den alltäglichen Dingen, die Kinder Zuhause vorfinden. Dank der hervorragenden und zukunftsorientierten Arbeit, die in unseren Kindertagesstätten geleistet wird, ist es nur logisch und verantwortungsvoll, auch hier die Chancen und Möglichkeiten der digitalen Angebote zu nutzen und gleichzeitig die Risiken fest im Blick zu haben. Mit der „Kampagne Startchance kita.digital“ bietet sich für die Teams in unseren Einrichtungen eine großartige Möglichkeit, digitale Bildung sicher und mit viel Freude gemeinsam zu gestalten“, fasst Habermann zusammen.

Aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld machen mit:

  • Kinderland Bad Königshofen
  • Krippe Ostheimer Storchennest
  • Kindertagesstätte Stadt Fladungen
  • Kindergarten St. Nikolaus Herschfeld
  • Kita „mittendrin“ Heustreu

Aus dem Landkreis Bad Kissingen sind dabei:

  • Gauaschach
  • Oberleichtersbach
  • Nüdlingen
  • Diebach
  • Ramsthal

Und auch Karlstadt aus dem Landkreis Main-Spessart ist mit an Bord.

Bildunterschrift: 11 Kindertageseinrichtungen aus den drei Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen und Main-Spessart machen mit bei der Kampagne „Startchance kita.digital“ und beschreiten mit kita.digital.coach Vanessa Döll (l.) jetzt neue, smarte Wege in ihren Kita-Gruppen. Die zuständigen Jugendämter unterstützen die Kampagne und die Einrichtungen dabei den Kleinsten die smarte Welt kreativ, kritisch und sicher näher zu bringen. Landrat Thomas Habermann (r.) dankte den Verantwortlichen für ihr Engagement – online wie offline.

 

Hintergrund:
Die Kampagne „Startchance kita.digital“ startete im September 2021. Es ist ein mehrjähriges, kostenfreies Qualifizierungsangebot des Bayerischen Familienministeriums für alle bayerischen Kinderkrippen, Kindergärten und Horte sowie Häuser für Kinder, das auch über Mittel des Bundesfamilienministeriums aus dem Gute-Kita-Gesetz mitfinanziert wird. Das Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) hat die Kampagne gemeinsam mit dem JFF-Institut für Medienpädagogik konzipiert, umgesetzt und wissenschaftlich begleitet. Weitere Informationen gibt es auf der IFP-Website unter https://www.ifp.bayern.de/projekte/qualitaet/startchancekitadigital.php

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