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Wirtschaftsförderung

Kernziele der Wirtschaftsförderung des Landkreises Rhön-Grabfeld

Die Wirtschaftsförderungdes Landkreises Rhön-Grabfeld umfasst mehrere zentrale Bereiche, die zur Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung, Verbesserung der Standortqualität und Wettbewerbsfähigkeit der Region beitragen. Die wichtigsten Kernziele unserer Arbeit werden nachfolgend alphabetisch benannt:

Fachkräftesicherung und -gewinnung
Wir bauen Netzwerke entlang der gesamten Bildungskette auf und intensivieren diese, um die Kooperation zwischen Bildungsakteuren und der Wirtschaft zu fördern. Wir schaffen Transparenz über bestehende Bildungsangebote und ermitteln Bedarfe für neue Angebote, z. B. im Rahmen der Initiative Digitale Bildungsregion Rhön-Grabfeld (Ansprechpartnerin im Haus: Jurgita Groß, Tel: 09771/94-162, und Julia Dauer Tel: 09771/94-185,julia.dauer(at)rhoen-grabfeld.de) und der Initiative Familienorientierte Personalpolitik (Ansprechpartnerin im Haus: Ilona Sauer, Tel: 09771/94-244, ). Zudem organisieren wir gezielte Informationsveranstaltung zum Thema Fachkräftesicherung und -gewinnung (Ansprechpartnerin im Haus: Manuela Michel, Tel: 09771/94-247, manuela.michel(at)rhoen-grabfeld.de). Auch der Bad Neustädter Hochschultag wird federführend von uns organisiert (Ansprechpartnerin im Haus: Kerstin Rosin, Tel: 09771/94-242, ).

Förderung von Innovationen und Digitalisierung:
Wir arbeiten eng mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt zusammen, um Innovationsprojekte zu fördern und moderne Arbeitsplätze zu schaffen (Ansprechpartnerin im Haus: Isabel Dörr, Tel: 09771/94-133, ). Darüber hinaus unterstützen wir durch die Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern wie den Mittelstand-Digital-Kompetenzzentren die digitale Transformation von KMUs und organisieren praxisnahe Beratung und Schulungen. Im Rahmen von Netzwerktreffen fokussieren wir uns auf den regionalen Austausch und die Nutzung vorhandener Potenziale, um gezielte Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen in Digitalisierungs- und Transformationsprozessen zu gewährleisten (Ansprechpartnerin im Haus: Manuela Michel, Tel: 09771/94-247, manuela.michel(at)rhoen-grabfeld.de).

Infrastrukturentwicklung:
Unser Ziel ist der Ausbau und die Verbesserung der regionalen Infrastruktur. Wir investieren in Verkehrswege, sowie digitale Infrastruktur (Ansprechpartner im Haus: Frank Reichert, Tel: 09771/94-241, ) und Versorgungsnetze um optimale Rahmenbedingungen für Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger der Region zu schaffen. Zusätzlich unterstützen und beraten wir die Kommunen bei der Planung von Grunddaseinsfunktionen (Ansprechpartnerin im Haus: Ursula Schneider Tel: 09771/94-245, ursula.schneider(at)rhoen-grabfeld.de und Manuela Michel, Tel: 09771/94-247, manuela.michel(at)rhoen-grabfeld.de).

Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung:
Wir fördern nachhaltige Projekte und stärken regionale Wertschöpfungsketten, um eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu gewährleisten (Ansprechpartnerin im Haus: Ursula Schneider Tel: 09771/94-245, ursula.schneider(at)rhoen-grabfeld.de. Eine spezielle Schwerpunktsetzung liegt auf dem Thema Öko-Modellregion-Rhön-Grabfeld (Ansprechpartnerin im Haus: Svenja Arbes Tel: 09771/94-698, svenja.arbes(at)rhoen-grabfeld.de).

Organisation von Wirtschaftsgesprächen, öffentlichen Informationsveranstaltungen und Unternehmensbesuchen:
Wir fördern den Austausch zwischen Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit durch regelmäßige Wirtschaftsgespräche und öffentliche Informationsveranstaltungen. Diese bieten eine Plattform zur Vernetzung und Diskussion wirtschaftlicher Themen (Ansprechpartnerin im Haus: Manuela Michel, Tel: 09771/94-247, manuela.michel(at)rhoen-grabfeld.de).  Zusätzlich organisieren wir Unternehmensbesuche durch kommunale Vertreter, um den direkten Dialog mit lokalen Unternehmen zu stärken (Ansprechpartnerin im Haus: Kerstin Rosin, Tel: 09771/94-242, ) und bieten den regionalen Unternehmen und Institutionen Unterstützung bei Ausstellungen im Landkreis Rhön-Grabfeld (Ansprechpartnerin im Haus: Annette Müller-Mann, Tel: 09771/94-147, annette.mueller-mann(at)rhoen-grabfeld.de).

Standortentwicklung und -vermarktung:
Wir fördern die Ansiedlung neuer Unternehmen und unterstützen bestehende Betriebe durch die Bereitstellung von Gewerbeflächen sowie eine schnelle und unbürokratische Abwicklung von Ansiedlungsvorhaben. Zusätzlich betreuen wir das Gewerbeflächenportal Sisby (Ansprechpartner im Haus: Andreas Grösch, Tel: 09771/94-340, ). In Zusammenarbeit mit Invest-in-Bavaria vermarkten wir den Landkreis Rhön-Grabfeld als attraktiven Wirtschaftsstandort und bieten umfassende Beratung und Services, um die Standortvorteile optimal zu nutzen (Ansprechpartnerin im Haus: Manuela Michel, Tel: 09771/94-247, manuela.michel(at)rhoen-grabfeld.de). 

 

Unternehmensunterstützung:
Wir bieten eine Vielzahl von Beratungs- und Unterstützungsdiensten an, darunter:

  • Fördermittelberatung und beschleunigte Abwicklung von Genehmigungsverfahren,
  • Fachliche Beratung in Förderangelegenheiten von Land, Bund und der EU,
  • Unterstützung bei Firmenexpansionen und -veränderungen,
  • Zusammenarbeit mit den Aktivsenioren e.V. (Ansprechpartnerin im Haus: Frau Louisa Rosin, Tel: 09771/94-145, ).

Vertrauensvolle Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit:
Wir kooperieren eng mit verschiedenen Partnern, darunter die Regierung von Unterfranken, Hochschulen, Universitäten, die Region Mainfranken GmbH, die touristischen Tochtergesellschaften Hassberge Tourismus GmbH und Rhön GmbH, Wirtschaftsnetzwerke, Wirtschaftskammern, Verbände, die Wirtschaftsförderungen anderer Landkreise sowie das Rhön-Saale-Gründerzentrum.

 

Die Kreisentwicklung des Landkreises Rhön-Grabfeld hat das Ziel, die Region durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen Fachkräftesicherung, Digitalisierung, Infrastruktur, Nachhaltigkeit, Standortentwicklung und Unternehmensunterstützung zu stärken, ihre Konkurrenzfähigkeit zu sichern und auszubauen. Wir erreichen dies durch enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für Unternehmen und Einwohner. Wir fördern Innovationen, verbessern Bildungsangebote und entwickeln nachhaltige Projekte, um den Landkreis Rhön-Grabfeld als attraktiven Wirtschaftsstandort zu positionieren.

Ansprechpartner:

Dr. Jörg Geier

Abteilungsleiter Kreisentwicklung


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regioFIT-NES

Die Wirtschaft des Landkreises Rhön-Grabfeld ist durch eine erfolgreiche Kombination aus traditionellen und modernen Elementen charakterisiert und wird von einigen industriellen Schlüsselbranchen wie dem Maschinenbau oder der Automobil­zuliefererindustrie besonders geprägt. Der Wirtschafts­standort muss sich trotz seiner Diversifikation bei steigender Markt- und Wettbewerbsdynamik, Stellenabbauankündigungen und gestiegenen Energiepreisen behaupten.

Nur durch technische Innovationen für Produkte, aber auch (industrielle) Prozesse und angepasste Geschäftsmodelle sowie transformative Maßnahmen bspw. in der Energie- und Ressourceneffizienz oder im Hinblick auf eine Kreislaufwirtschaft kann es gelingen traditionelle Wertschöpfung in Teilen wieder wettbewerbsfähiger aufzustellen. Dieses Ziel verfolgt der regionale Fonds für Innovations- und Transformation für Bad Neustadt, kurz regioFIT-NES.
Zusammen mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt sowie der Stadt Bad Neustadt will der Landkreis Rhön-Grabfeld die 2010 erfolgreich etablierte Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in der Region stärken für Innovation, die Arbeitsplätze schafft.

Lesen Sie hier, welche konkreten Pläne regioFIT-NES umfasst.

Aktuell laufen Abstimmungsgespräche mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium statt.

Ansprechpartner
Dr. Jörg Geier


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Kommende Veranstaltungen

Einladung zum Unternehmerfrühstück

Was passiert, wenn eine Unternehmerin oder ein Unternehmer plötzlich ausfällt – durch Krankheit, Unfall oder mentale Überlastung? Die wenigsten Betriebe sind auf einen solchen Ernstfall vorbereitet. Beim Unternehmerfrühstück am 9. Juli 2025 in Bad Neustadt dreht sich alles um unternehmerische Resilienz und die Frage, wie mit einer Unternehmervollmacht rechtzeitig vorgesorgt werden kann – für sich selbst, das Unternehmen und die Familie.

Fällt eine selbstständige Person unerwartet aus, stehen viele Betriebe still: Aufträge bleiben unbearbeitet, Rechnungen offen, Verträge liegen auf Eis. Eine Unternehmervollmacht kann in solchen Situationen entscheidend sein, um die Handlungsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Warum rechtliche Vorsorge ein zentraler Bestandteil unternehmerischer Verantwortung ist, steht im Fokus dieser Veranstaltung.

Tim Pahle, Geschäftsführer Regionen bei Jura Direkt, Generationenberater (IHK) und Testamentsvollstrecker, gibt einen fundierten Einblick, was geschieht, wenn Unternehmerinnen und Unternehmer plötzlich nicht mehr selbst entscheiden können – und welche Vorsorgemaßnahmen jetzt wichtig sind. Die Zielgruppe sind nicht nur Unternehmerinnen und Unternehmer selbst, sondern ausdrücklich auch deren Partnerinnen und Partner – insbesondere, wenn Immobilien oder Betriebsvermögen betroffen sind und der Betrieb nicht mehr selbst weitergeführt werden kann.

„Gerade kleine und mittelständische Betriebe sind oft auf eine zentrale Person zugeschnitten. Wenn diese plötzlich ausfällt, kann das existenzbedrohend sein“, sagt Manuela Michel von der Wirtschaftsförderung Rhön-Grabfeld. „Mit dem Unternehmerfrühstück wollen wir gezielt für dieses oft verdrängte Thema sensibilisieren und konkrete Wege aufzeigen, wie Betriebe handlungsfähig bleiben können.“

Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt des Landkreises Rhön-Grabfeld, der Stadt Bad Neustadt an der Saale, den Wirtschaftsjunioren Rhön-Grabfeld und der Deutschen Vermögensberatung (DVAG).

Termin: Mittwoch, 09. Juli 2025, 09:30 bis 11:00 Uhr 
Ort: Großer Sitzungssaal, Landratsamt Rhön-Grabfeld, Spörleinstraße 11, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale 

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich bis 29.06.2025 über folgenden Link: https://www.umfrageonline.com/c/zu4ipv79 

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an:

Ansprechpartnerin
Manuela Michel


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