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Neuigkeiten

Ausstellung der Berufsfachschule der Holzbildbauer im Landratsamt eröffnet

Wer momentan das Landratsamt Rhön-Grabfeld besucht, auf den wartet bereits im Freien im Eingangsbereich ein ganz besonderer Gast aus Holz. Und weitere Gäste gibt es dann schließlich im Inneren im Foyer zu entdecken. Verantwortlich dafür ist die Staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauerei in Bischofsheim in der Rhön.
Bis einschließlich 9. Januar 2026 präsentiert sie dort zu den üblichen Öffnungszeiten des Landratsamtes kostenfrei ihre Ausstellung „Skulpturen – Der Mensch im Blick“. Nicht nur Landrat Thomas Habermann, sondern auch die weiteren Gäste wie Bischofsheims Bürgermeister Georg Seiffert zeigten sich begeistert ob der eindrucksvollen Werke der Schülerinnen und Schüler. Diese stellen den Mensch in all seinen Facetten in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten.

Künstlerische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler

Der künstlerische Leiter der Schule, Martin Bühner, gab im Rahmen der Ausstellungseröffnung Informationen zur Schule und den Arbeiten. Die Exponate sollen verdeutlichen, wie sich die Schülerinnen und Schüler in ihrer dreijährigen Ausbildungszeit künstlerisch entwickeln - von gegenständlichen Darstellungen bis hin zu abstrakter Formfindung.
Die Werke geben Einblicke in Fragen moderner Bildhauerei, zeigen unterschiedliche Materialien wie Holz, Stein, Keramik und Glas und machen sichtbar, wie die jungen Kunstschaffenden ihren eigenen Ausdruck finden. 

Ergänzt wird die Ausbildung seit zehn Jahren durch zusätzliche Module externer Künstlerinnen und Künstler.
Die Ausstellung versteht sich als Momentaufnahme dieses kreativen Prozesses und als Querschnitt durch zeitgenössische plastische Gestaltung.

Dankesworte an das Landratsamt

Zum Abschluss dankte Bühner Landrat Thomas Habermann für seine Unterstützung in all den Jahren und dem Team des Landratsamtes für die Möglichkeit, sich als Schule in Form einer Ausstellung zu präsentieren. Dankesworte richtete er ebenfalls an seinen Kollegen Herwig Kemmerich, der neben seiner Lehrtätigkeit auch für das Kuratieren und Erstellen von Ausstellungen zuständig ist.

Für Schulleiter Michael Wimmel ist es wichtig, die Kunst und die Arbeiten der Schule in der Öffentlichkeit darzustellen. „Ich bedanke mich daher beim Landkreis, dass wir diesen öffentlichen Raum nutzen und so unsere Kunst zu den Menschen bringen können.“

Schule als Ort der Berufsausbildung und Persönlichkeitsentfaltung

Die Staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauer gibt es bereits seit 1852, damals als „Holzschnitzschule“ gegründet. Gelegen am Fuße des Kreuzbergs ist sie Teil eines Lebensraums, der sich durch den sorgsamen Umgang mit Tradition und Natur auszeichnet und zugleich für eine nachhaltige Entwicklung von Mensch und Wirtschaft steht. Die Lehre an der Schule umfasst heute traditionelle Techniken ebenso wie aktuelle Formensprachen, verbindet Theorie mit Praxis. Sie ist ein Ort der Berufsausbildung und der Persönlichkeitsentfaltung.

Wer sein Unternehmen oder Institution auch gerne einmal einen Monat lang im Foyer des Landratsamtes Rhön-Grabfeld vorstellen möchte, kann sich gerne mit Annette Müller-Mann von der Kreisentwicklung in Verbindung setzen (Tel. 09771/94-147, E-Mail annette.mueller-mann(at)rhoen-grabfeld.de). Sie ist die Ansprechpartnerin für die Koordination und Organisation von Ausstellungen im Eingangsbereich des Landratsamtes.

Bildunterschrift: Die Verantwortlichen freuen sich über die neue Ausstellung der Berufsfachschule für Holzbildhauerei im Landratsamt Rhön-Grabfeld: (Von links) Annette Müller-Mann (Kreisentwicklung, Bischofheims Bürgermeister Georg Seiffert, Martin Bühner (Künstlerischer Leiter), Herwig Kemmerich (Lehrkraft), Schulleiter Michael Wimmel, Astrid Hedrich-Scherpf (Leitung Kulturagentur Rhön-Grabfeld) sowie Landrat Thomas Habermann. (Foto: Christian Hüther / Landkreis Rhön-Grabfeld).

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