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Die Bundeswehr in Rhön-Grabfeld übte am Wochenende im Landkreis

Bild: Teilnehmer von links nach rechts: Stabsfeldwebel d.R. Otto Jahrsdörfer, Landrat Thomas Habermann, Stabsfeldwebel Udo Stiefel, Hauptfeldwebel Ronny Framke, Hauptfeldwebel Wolfgang Lorenz, Oberstleutnant Christian Moritz, Oberstabsfeldwebel Rainer Diemer, Gerald Söder (Landratsamt), Oberst Markus Klaedtke, Oberstleutnant d.R. Wilfried Heitel.

 

Das Kreisverbindungskommando (KVK) Rhön-Grabfeld übte am Wochenende unter der Leitung von Oberstleutnant Christian Moritz zwei Tage im Landratsamt sowie im Gelände.
Neben der Beförderung von Oberfeldwebel Wolfgang Lorenz zum Hauptfeldwebel, für die eigens der Kommandeur Regionalstab Nord, Oberst Markus Klaedtke aus Nürnberg angereist war, wurde zudem eine Rückschau betrieben unter dem Motto "18 Monate Einsatz vor Ort - wo können wir besser werden".

Landrat Thomas Habermann hatte beim obligatorischen Schulterschlag auf die von ihm und Oberst Klaedtke angelegten Schulterklappen des frischgebackenen Hauptfeldwebels die Ehre, aktiver Teil der offiziellen Beförderungszeremonie zu sein.

Als Gäste waren unter anderem Oberstleutnant der Reserve Wilfried Heitel, der das KVK als Vorgänger von Oberstleutnant Moritz gründete, sowie Stabsfeldwebel der Reserve Otto Jahrsdörfer mit dabei. Komplettiert wurde das Team von Gerald Söder. Der Katastrophenschutzbeauftragte der Kreisbehörde ist, so Oberstleutnant Moritz, "die tragende Säule der täglichen Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Landratsamt".

Und „täglich“ ist hier tatsächlich wörtlich zu nehmen. Soldaten unterstützen nach wie vor die Kreisverwaltung in der Pandemiebewältigung. Zurzeit sind sie im Impfzentrum im Einsatz. Darüber hinaus findet ein intensiver Austausch statt. Eine enge Verzahnung im Krisenstab, wöchentliche Sitzungen und eine Erreichbarkeit 24/7  waren und sind die Eckpfeiler der sehr guten Zusammenarbeit - nicht nur mit der Bundeswehr sondern mit allen Teilnehmenden der immer noch wöchentlich stattfindenden Koordinierungs-Sitzungen.
„Und“, betont Landrat Habermann, "man kennt sich und kann sich gegenseitig aufeinander verlassen".

Am Samstagabend verlegte das KVK dann in den Salzforst zum Biwak. Trotz der Ausrichtung des Kreisverbindungskommandos auf die Zivil-Militärische-Zusammenarbeit dürfen auch militärische Grundfertigkeiten, etwa eine Geländebeurteilung oder Hören und Sehen bei Nacht nicht zu kurz kommen, so Oberstleutnant Moritz, verbunden mit einem Dank an Andre Schönfeld, Revierförster der bayerischen Staatsforsten in Unterebersbach, für die ebenfalls immer sehr gute und pragmatische Zusammenarbeit, wenn es um Übungsvorhaben geht.

Fotos: Sandra Steinicke.

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